EINZIGARTIGE LÖSUNG REDUZIERT WASSERVERBRAUCH
Nach dem Sieben oder der Sedimentation wird das Wasser zu einem DynaSand-Filter geleitet. Das filtrierte Wasser lässt sich im Prozess wiederverwerten. Das Waschwasser kann mithilfe von Flockung und Sedimentation gereinigt werden. Das behandelte Wasser aus der Sedimentation kann anschließend wieder zu DynaSand zurückgeleitet werden. Die Wiederverwertung von Waschwasser verringert den Wasserverbrauch und bietet Ihnen die Kontrolle über die Wasserqualität.
Vorteile
• Kein Erstfiltrat
• Kein Rückspülstopp
• Toleriert hohe Schwebpartikelgehalte ohne Vorbehandlung
• Kein Bedarf für einen Standby-Filter, um den Filter in der Rückspülung zu kompensieren
• Hohe Zuverlässigkeit sowie geringer Überwachungs- und Wartungsbedarf
• Niedriger Energieverbrauch
• Geringer Druckabfall
• Geringer Platzbedarf
• Keine Pumpen und Ventile für die Rückspülung
• Kein Spülwasserspeicher notwendig
• Kein Sammelbecken für das Waschwasser erforderlich
• Keine Spülluftgebläse nötig
• Keine Stoßbelastungen bei der Waschwasseraufbereitung
• Keine Flockungsbecken
• Ein Filtermedium
• Vorhandene Wasserwerke lassen sich unabhängig vom vorhandenen Prozess leicht umbauen.
FUNKTION
Das Wasser wird zum Zulaufverteiler im unteren Filterbereich geleitet. Schwebpartikel werden herausgefiltert, wenn das Wasser durch das Filterbett aufwärts strömt. Das filtrierte Wasser wird über den Überlauf im oberen Filterbereich zur Ablaufleitung befördert. Eine im Zentrum des Filters befindliche Mammutpumpe zieht mithilfe von Druckluft den Sand von unten nach oben in den Sandwäscher. Dort werden die Partikel vom Sand getrennt. Das Sandbett bewegt sich kontinuierlich nach unten. Ein kleiner Teil des Filtrats wird durch den Sandwäscher geleitet, zum Waschen des Sands genutzt und als Waschwasser abgeleitet. Der saubere Sand fällt auf das Filterbett und wird wiederverwendet. Der jeweilige Filter wird per mitgeliefertem Pneumatikschrank gestartet und eingestellt.
ZWEI VARIANTEN – EIN VERFAHREN
Unabhängig von der Größenordnung der Anlage lässt sich DynaSand entsprechend den Kundenbedingungen einrichten. In kleineren Anlagen wird typischerweise ein DynaSand-Filter als Standgerät eingesetzt. Bei größeren Anlagen ist eine Betonbauweise üblich.
FILTER ALS STANDGERÄT
Bei einem Standgerät besteht der Filter aus einem zylindrischen Behälter mit einem konischen Bodenbereich und internen Filterkomponenten. Der Filter verfügt über Flanschverbindungen für Einlass, Filtrat und Waschwasser. Das Filtersystem kann sich gemäß der gewünschten Kapazität aus einem oder mehreren Filtern zusammensetzen. Bei mehreren Filtern werden diese mithilfe eines Rohrsystems verbunden. Es verteilt das einströmende Wasser und leitet das Filtrat und Waschwasser ab.
BETONBAUWEISE
Anlagen mit einer hohen Kapazität werden typischerweise mit Filtermodulen in Betonbauweise errichtet. Die Filterzellen (die aus mehreren Filtermodulen bestehen) umfassen Bodenkonen aus Edelstahl oder GFK, interne Filterkomponenten sowie ein gemeinsames Sandbett. Die Anlage lässt sich für eine nahezu unbegrenzte Filterfläche errichten. Somit lässt sich DynaSand in kleinen und großen Anlagen mit verschiedenen Kapazitäten einsetzen.
DYNAAIR REDUZIERT DIE ENERGIEKOSTEN UM BIS ZU 60 %
Mit dem DynaAir-Niederdruckverdichtersystem statt eines Standardverdichters für die DynaSand-Anlage lassen sich erhebliche Energieeinsparungen erzielen. Herkömmliche Verdichtersysteme arbeiten normalerweise mit einem Druck von 5-8 Bar. Die DynaSand-Technologie benötigt keinen höheren Druck als 2 Bar. Damit lässt sich der Energieverbrauch durch die Auswahl eines DynaAir-Systems senken. Dieser ist für einen Druck unter 2 Bar ausgelegt.
Mit dem geringeren Betriebsdruck und frequenzgeregelten Motoren im DynaAir-System lassen sich die Energiekosten für die DynaSand-Filter um bis zu 60 % vermindern. DynaAir ist in sieben Standardausführungen erhältlich, die für Anlagen mit vier Filtern und mehr konzipiert sind. Jede Einheit verfügt über zwei frequenzgeregelte Kompressoren. Ein Kompressor befindet sich im Standby-Modus.