DynaSand - Nordic Water

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DynaSand

Bewährte Technologie auf neuestem Stand

DynaSand ist ein weltweit führender kontinuierlicher Sandfilter, der Ende der 1970er Jahre vom Axel Johnson-Institut in Schweden entwickelt wurde. DynaSand bereitet Wasser zu Trink- und industriellem Prozesswasser auf, dient der Wasserwiederverwertung und reinigt Abwasser, bevor es wieder zum Empfänger zurückgeleitet wird. Mit Zehntausenden weltweit installierten Filteranlagen zur kommunalen und industriellen Anwendung besitzen wir genau die Erfahrung und Ausrüstung, um allen Anforderungen mehr als gerecht zu werden.

Produktinformation

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KONTINUIERLICHE VERBESSERUNGEN
Die Produkte in der DynaSand-Filterfamilie durchlaufen eine kontinuierliche Entwicklung. Sie befinden sich stets auf dem neuesten Sandfilterstand. Das besonders robuste Material trotzt den extremen Anforderungen, die Sand in ständiger Bewegung mit sich bringen. Hochwertige Materialien verringern den Wartungsaufwand und verlängern die Nutzungsdauer der Ausrüstung. Zudem lässt sich die Reinigungsgeschwindigkeit des Sands (Verhältnis Sand zu Wasser) mithilfe zweier verstellbarer Überläufe und eines speziell entwickelten Wäschers optimieren. Dies minimiert die Verluste bei der Rückspülung.

KONTINUIERLICHER BETRIEB
Der kontinuierliche Betrieb weist im Vergleich zu herkömmlichen rückspülenden Sandfiltern zahlreiche Vorteile auf. Bei herkömmlichen Sandfiltern werden die Partikel im Sandbett gesammelt. Dies führt zu einem zunehmendem Druckabfall, bis der Sand schließlich durch Rückspülung gereinigt werden muss, bevor die Reinigung fortgesetzt werden kann. Die Zeit zwischen den Rückspülungen kann sehr kurz sein. Dies reduziert die effektive Betriebszeit. Erst mit der Entwicklung der kontinuierlichen Sandfilter-Technologie von DynaSand kam es zu einer optimalen Lösung für einen kontinuierlichen Wasser- und Abwasserreinigungsprozess, der auch bei einer hohen Flächenbelastung eine gleichbleibende Filtratqualität bietet.

VORTEILE

DynaSand verbessert den Prozess

  • Kein Erstfiltrat, sondern stets reines Filtrat von hoher Qualität

  • Keine Stoßbelastungen bei der Waschwasseraufbereitung

  • Toleriert hohe Schwebstoffgehalte ohne Vorbehandlung

  • Geringer Druckabfall

  • Niedriger Energieverbrauch

  • Niedrige Kosten bei Überwachung und Wartung

  • Keine Betriebsunterbrechung für die Rückspülung

  • Geringer Platzbedarf

DynaSand vereinfacht das System

  • Keine Rückspülpumpen nötig

  • Kein Spülwasserspeicher notwendig

  • Keine Sammelbecken für verbrauchtes Spülwasser erforderlich

  • Kein Bedarf an automatischen Ventilen zur Rückspülung

  • Keine Spülluftgebläse nötig

  • Keine Düsen im Filter, die verstopfen können

  • Nur ein Filtermedium

  • Konstruktions- und wartungsfreundliches System

  • Einfache Erweiterung zur biologischen Aufbereitung

Beispiele für industrielle Anwendungen

  • Metallverarbeitung

  • Wiederverwertung von Waschwasser

  • Prozesswasser

  • Seitenstromfiltration von Kühlwasser

  • Zunderreste

  • Chemische Verfahren

  • Ideal zur Vorbehandlung anstelle von schhwerkraftfiltern

FUNKTION
Das Wasser wird zum Zulaufverteiler im unteren Filterbereich geleitet. Schwebpartikel werden herausgefiltert, wenn das Wasser durch das Filterbett aufwärts strömt. Das filtrierte Wasser wird über den Überlauf im oberen Filterbereich zur Ablaufleitung befördert. Eine im Zentrum des Filters befindliche Mammutpumpe zieht mithilfe von Druckluft den Sand von unten nach oben in den Sandwäscher. Dort werden die Partikel vom Sand getrennt. Das Sandbett bewegt sich kontinuierlich nach unten. Ein kleiner Teil des Filtrats wird durch den Sandwäscher geleitet, zum Waschen des Sands genutzt und als Waschwasser abgeleitet. Der saubere Sand fällt auf das Filterbett und wird wiederverwendet. Der jeweilige Filter wird per mitgeliefertem Pneumatikschrank gestartet und eingestellt.

ZWEI VARIANTEN – EIN VERFAHREN
Unabhängig von der Größenordnung der Anlage lässt sich DynaSand entsprechend den Kundenbedingungen einrichten. In kleineren Anlagen wird typischerweise ein DynaSand-Filter als Standgerät eingesetzt. Bei größeren Anlagen ist eine Betonbauweise üblich.

FILTER ALS STANDGERÄT
Bei einem Standgerät besteht der Filter aus einem zylindrischen Behälter mit einem konischen Bodenbereich und internen Filterkomponenten. Der Filter verfügt über Flanschverbindungen für Einlass, Filtrat und Waschwasser. Das Filtersystem kann sich gemäß der gewünschten Kapazität aus einem oder mehreren Filtern zusammensetzen. Bei mehreren Filtern werden diese mithilfe eines Rohrsystems verbunden. Es verteilt das einströmende Wasser und leitet das Filtrat und Waschwasser ab.

BETONBAUWEISE
Anlagen mit einer hohen Kapazität werden typischerweise mit Filtermodulen in Betonbauweise errichtet. Die Filterzellen (die aus mehreren Filtermodulen bestehen) umfassen Bodenkonen aus Edelstahl oder GFK, interne Filterkomponenten sowie ein gemeinsames Sandbett. Die Anlage lässt sich für eine nahezu unbegrenzte Filterfläche errichten. Somit lässt sich DynaSand in kleinen und großen Anlagen mit verschiedenen Kapazitäten einsetzen.

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