Biostabiliserung von Trinkwasser
Die Biostabilisierung wird überwiegend vor anderen Behandlungen im Wasserwerk eingesetzt. Der Prozess läuft vollständig biologisch ab und nutzt natürlich vorhandene Bakterien des einströmenden Wassers, um Geruch und Geschmack, Ammonium, Eisen, Mangan oder Algentoxine zu reduzieren.
Process E
Während dieser Behandlung wird organisches Material im ankommenden Wasser für eine gewisse Turbiditäts- und Farbabscheidung genutzt. Nach der Behandlung lässt sich das Wasser in den nachfolgenden Schritten besser behandeln. Die Abscheidung verbessert sich und die Fällungschemikaliendosen verringern sich um bis zu 15 %.
Hohe Durchflussbelastung und niedrige Investitionskosten.
Die Behandlung besteht aus einem DynaDrum-Mikrosieb, das größere Partikelmaterialien wie z.B. Algen abscheidet. Das Wasser wird anschließend in DynaSand Oxy biologisch weiter aufbereitet. Luft wird hinzugefügt, um den sauerstoffverbrauchenden biologischen Prozess zu kompensieren und sicherzustellen, dass das Wasser nicht anoxisch wird.
Diese biologischen Prozesse laufen meist besonders schnell ab. So sind besonders hohe Durchflussbelastungen möglich. Dies hat wiederum einen geringen Platzbedarf und niedrige Investitionskosten zur Folge.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass keine Chemikalien verwendet werden müssen und lediglich Luft zugeführt werden muss.
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